Panama: Das Juwel zwischen den Ozeanen

 

Wer an Panama denkt, denkt unmittelbar an die künstliche, rund 82 km lange Wasserstraße zwischen dem Atlantik und dem Pazifik - den Panama-Kanal. Doch das ist nur ein Bruchstück dessen, was dieses, noch vom Massentourismus verschonte, Land in Mittelamerika zu bieten hat.


Schon beim Anflug auf die fast 1,5 Mio. Einwohner zählende Hauptstadt ist man beeindruckt von der atemberaubenden Skyline Panama-Citys. Die hochmoderne Stadt bildet das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des verhältnismäßig kleinen mittelamerikanischen Staates. Das Zentrum der Stadt ist geprägt von Hochhäusern, pulsierendem Stadtleben und verfügt über ein bedeutendes Bankenzentrum.

Im extremen Gegensatz hierzu steht das historische und zum Weltkulturerbe stehende Viertel „Casco Viejo“. Die 1673 neu errichtete Altstadt besticht durch zahlreiche historische Plätze und fast vollständig renovierte, traditionelle Gebäude der spanischen Eroberungszeit.

Panama-City hat eine hervorragende Hotellerie (u.a. Hotel Waldorf Astoria, Riu Hotel, Novotel uvm.). Von hieraus sind abgesehen von einem ganztägigen Bootsausflug über den Kanal mit seinen beeindruckenden Schleusen auch viele weitere Ausflüge möglich und sehr zu empfehlen.

Hierzu zählt z.B. ein Besuch des „Canopy Towers“ im Soberanía National Park, etwa eine Stunde Busfahrt entfernt. Hier kann man mitten im Regenwald zahlreiche Tiere, insbesondere seltene Vögel, beobachten und bestaunen. Ein Guide erklärt dem Gast die atemberaubende Schönheit der Flora und Fauna dieser Region. Auch Übernachtungen im Tower sind möglich, so dass man das faszinierende Erwachen des Regenwaldes in der Früh hautnah miterleben kann.

Auch ein Besuch des indigenen Volkes der Embera lohnt sehr. Nach einer etwa einstündigen Busfahrt und einer etwa halbstündigen Kanufahrt von Panama-City aus erreicht man das reale Indianerdorf in dem sich das Leben der Ureinwohner Panamas beeindruckend erleben lässt. Historische Tänze, ein indianisches Mittagessen mit frisch aus dem Fluss „Rio Chagres“ geangelten Fisch und Obst sowie Handwerkskunst kann man hier in freier Natur genießen. Die Embera sprechen noch ihre eigene Sprache, lernen aber in der dorfeigenen Schule auch spanisch.

In unmittelbarer Nähe und wiederum nur mit einem Kanu erreichbar, ist das Schwimmen in einem natürlichen Wasserfall-Becken möglich. Eine sehr willkommene Erfrischung im feuchtschwülen Regenwald Panamas.

Die zahlreichen Hotels und Resorts an den Atlantik- und Pazifikküsten sowie den vorgelagerten Inseln laden ebenfalls Erholungssuchende zum Baden und Wassersport ein.

Wer also eine aufregende und ungewöhnliche Reise abseits von touristisch ausgetretenen Pfaden erleben möchte, den wird das Juwel zwischen den Ozeanen begeistern!

Übrigens, die Lufthansa fliegt bequem nonstop von Frankfurt nach Panama-City.

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06.09.2017

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